Wie hoch ist die Inzidenz in der Stadt Brandenburg?

# Aufgrund einer Software-Umstellung im Gesundheitsamt der Landeshauptstadt kommt es derzeit zu Abweichungen der Ist-Zahlen im Vergleich zu den hier veröffentlichten Meldezahlen. Die Umstellung soll bis Anfang 2023 abgeschlossen sein. Eine Nachmeldung aller Zahlen erfolgt nach Abschluss der Software-Umstellung #

Update, 28. Dezember, 8 Uhr: Alle Corona-Zahlen für die Landeshauptstadt Potsdam und detailliertere Informationen dazu sind hier auf dem Corona-Dashboard des Landes Brandenburg zu finden.

  • neue bestätigte Corona-Fälle in Potsdam im 24-Stunden-Vergleich: 84
  • 7-Tage-Inzidenz für Potsdam: 138,1
  • 7-Tage-Inzidenz des Landes Brandenburg: 195,6
  • 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierung im Land Brandenburg (Hospitalisierungsrate): 12,73

Viele Antworten auf Fragen zum positiven Corona-Test, zur Quarantäne oder zum Umgang mit einem eventuellen Kontakt zu coronainfizierten Personen finden Sie hier

Die Corona-Pandemie in Berlin und Brandenburg: Wie viele Covid-19-Erkrankte liegen in den Kliniken? Wie entwickelt sich die Lage? Alle wichtigen Erkenntnisse in ständig aktualisierten Grafiken. Von Haluka Maier-Borst, Jenny Gebske, Arne Schlüter und Sophia Mersmann

Aktuell

  • Das Wichtigste im Überblick

    Für Berlin sehen die Zahlen laut Senat wie folgt aus (Stand: 07.01.2023, 08:00 Uhr):

    - Binnen 24 Stunden sind an Infektionen neu gemeldet worden: 746

    - Covid-19-Hospitalisierungsinzidenz: 17,7

    - Corona-Patienten, die im Krankenhaus liegen: 977, davon werden 60 intensivmedizinisch Personen behandelt und hiervon wiederum 40 beatmet.

    - Mit dem Coronavirus infizierte gestorbene Menschen: 5.343 (+15)


    Für Brandenburg sehen die Zahlen gemäß Ministerium wie folgt aus (Stand: 06.01.2023, 12:00 Uhr):

    - Binnen 24 Stunden sind an Infektionen hinzugekommen: 622

    - Aktuelle Covid-19-Hospitalisierungsinzidenz: 12,29

    - Corona-Patienten, die im Krankenhaus liegen: 615, davon werden 44 Personen intensivmedizinisch behandelt und hiervon wiederum 29 beatmet**

    - Mit dem Coronavirus infizierte gestorbene Menschen: 6.342 (+7)


    *Der Senat nutzt für die Berechnung der Hospitalisierungsinzidenz eine andere Grundlage als das RKI, deshalb unterscheidet sich der Wert in untenstehender Grafik.
    **An Wochenenden und Feiertagen veröffentlichen Berlin und Brandenburg keine Zahlen zu Neuinfektionen und stationären Aufenthalten von Corona-Patienten. Montags bezieht sich die Anzahl der Neuinfektionen auf die Werte vom vorangegangenen Freitag.

    Die Grafiken im Text spiegeln den gleichen Stand wider. Teils dauert es ein wenig, bis die Änderungen nach der Aktualisierung auch angezeigt werden.

Krankenhausaufenthalte, Einweisungen auf die Intensivstation und Todesfälle – all das verursacht Corona nach wie vor, aber deutlich seltener als in früheren Phasen der Pandemie. Zu verdanken ist das den Impfungen, den besseren Therapiemöglichkeiten und auch den milderen Varianten des Virus. Und das zeigt sich auch im Vergleich der Klinikzahlen mit den Höhepunkten der Pandemie.

Sollten die Grafiken nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.

Entsprechend wollen wir bei rbb|24 noch mehr den Fokus verschieben - weg von den reinen Fallzahlen, hin zu den Vergleichen der klinischen Fälle. Das ist – neben dem Vergleich zu den Hochphasen der Pandemie – auch der Vergleich mit den Durchschnittswerten auf den Normalstationen, Intensivstationen und bei den Sterbefällen seit März 2020.

Darum finden Sie hier auch die Kurven zu den Fällen in den Kliniken, einmal für die letzten Monate und für die Zeit seit Beginn der Pandemie.

Und hier finden Sie die Kurven zu den Sterbefällen.

Der Vorteil dieses Vergleichs: die Definition und Statistik eines Covid-Falls im Krankenhaus oder auf dem Sterbebett hat sich seit dem Anfang der Pandemie nicht grundlegend geändert. Die Zählung der reinen Infektionen in gewisser Weise aber schon, weil viele Infektionen zwar per Schnelltest nachgewiesen werden, aber nur per PCR getestete Fälle in die Statistik eingehen.

Der Nachteil: Ganz genau sind die Zahlen zu den schweren Verläufen auch nicht. Denn zum einen gibt es Hinweise darauf, dass durch die mildere Omikron-Variante mehr Menschen mit als wegen Corona in die Klinik müssen oder gar versterben. Sprich die aktuellen Zahlen könnten in dieser Hinsicht das Problem überschätzen.

Zum anderen dauert es, bis Erkrankte in die Klinik kommen und mitunter sogar versterben. Entsprechend stellen diese Zahlen nur sehr verspätet die aktuelle Lage und Dynamik dar. Darum zeigen wir auch weiterhin, wie sich die reine Zahl der gemeldeten Fälle von Woche zu Woche verändert, nutzen aber als Kontext die Angaben des RKI zur Testzahl und Testpositivität für Berlin und Brandenburg.

Im Folgenden finden Sie weiterhin regional aufgeschlüsselt die Zahl der durch Covid-19-Patientinnen und Patienten belegten Intensivbetten, sowie die Hospitalisierungsinzidenz - trotz der bekannten Verspätungs- und Unterschätzungsphänomene, die zum Beispiel "Zeit Online" [zeit.de], "Der Spiegel" [spiegel.de] und NDR [ndr.de] thematisiert haben.

Hier finden Sie die Kurve der Fallzahlen, die allerdings durch die massiven Änderungen in der Teststrategie an Aussagekraft verloren hat und weniger relevant ist. Gleichwohl wollen wir sie aus Transparenzgründen nicht komplett streichen.

Ähnliches gilt auch für die Übersicht zu den Inzidenzen in den Landkreisen und Berliner Bezirken. Sie haben kaum noch Relevanz in der politischen Diskussion. Gleichzeitig könnten Sie frühzeitig auf eine andere Infektionsdynamik hinweisen.

Die Übersicht zu den Impfungen: Nach wie vor zeigen zahlreiche Studien, dass auch bei Omikron die Impfung der entscheidende Unterschied ist, wenn es um die Schwere der Verläufe geht.

Ganz verzichten wollen wir zumindest vorerst auf einige andere Grafiken. Das wären zum Beispiel die Grafiken zum Alter der Infizierten, eben weil die verschiedenen Altersgruppen höchst unterschiedlich getestet werden. Auch die Daten zum Anteil der verschiedenen Omikron-Varianten und die Berliner Corona-Ampel fallen künftig weg, sei es weil die Variante BA.2 klar das Geschehen dominiert oder weil sie schlicht schon lange kein Entscheidungskriterium mehr ist.

Weiterhin stellen wir die Entwicklung der Testpositivität und die Testzahlen dar, wenngleich auch das vor allem als Diskussionsgrundlage dienen soll.

Benutzt rbb|24 überall nur die Daten von Senat, Gesundheitsministerium und RKI?

Nicht ganz. Mehrfach gab es Änderungen bei der Teststrategie und Revisionen der Datenstände. rbb|24 versucht diese Veränderungen abzufangen, indem wir nachträgliche Korrekturen auf mehrere Tage verteilen.

Wie verlässlich sind die Daten am Wochenende?

Berlin, Brandenburg und auch das RKI haben ihr Datenangebot verringert. rbb|24 verzichtet darum vorerst auf eine Aktualisierung am Wochenende und führt nachträglich am Montag die Datenstände für Samstag und Sonntag fort.

Warum wählt rbb|24 einen Sieben-Tage-Trend?

Die Meldungen zu den täglichen Neuinfektionen und Sterbefällen unterliegen vielen Schwankungen. Der 7-Tage-Trend soll diese abfangen. Gleichzeitig birgt der Sieben-Tage-Trend aber die Gefahr, dass aktuelle Veränderungen sich zu langsam abbilden. Darum zeigt rbb|24 auch den Einzeltrend für jeden Tag, aber im Verhältnis zum selben Wochentag eine Woche früher.

Wann ist ein Trend steigend, sinkend oder gleichbleibend?

Sinkend ist der Trend, wenn im Vergleich zum Vergleichszeitraum mindestens zehn Prozent weniger Neuinfektionen, Tests, Intensivfälle etc. gemeldet werden.

Steigend ist der Trend, wenn im Vergleich zum Vergleichszeitraum mindestens zehn Prozent mehr Neuinfektionen, Tests, Intensivfälle etc. gemeldet werden.

Gleichbleibend ist der Trend, wenn der Unterschied unterhalb von zehn Prozent mehr oder weniger liegt.

Wieso zeigt rbb|24 keine Karte?

rbb|24 verzichtet auf eine Darstellung der gemeldeten Fallzahlen oder Klinikfälle, weil hohe Infektionszahlen oder gar hohe Belastungen in einer Klinik nicht notwendigerweise mit dem Infektionsgeschehen dort zu tun haben. Deshalb soll auch nur der Eindruck einer "Gefahrenkarte" vermieden werden.

Warum fehlen Angaben zu den Genesenen oder den "aktiv Infizierten"?

Das Infektionsschutzgesetz verlangt keine Meldung von genesenen Menschen. Entsprechend sind die Zahlen hierzu lediglich Schätzungen. Ferner impliziert der Ausdruck "aktiv Infizierte", dass genau diese Menschen aktuell das Problem sind. Das wird aber in der Mehrheit der Fälle nicht so sein, weil es sich dabei um diagnostizierte und im Idealfall isolierte Fälle handelt. Das Problem sind die noch nicht entdeckten Fälle. Außerdem beachtet diese Rechnung keine Zeitverzüge durch Nachmeldungen oder einem Anstau der Proben. Daher verzichtet rbb|24 auf eine Darstellung von Genesenen und aktiv Infizierten.

Was Sie jetzt wissen müssen

+++ Hier finden Sie unsere komplette Berichterstattung zum Coronavirus

+++ Das sind die aktuellen Fallzahlen in Berlin und Brandenburg

+++ Chronik: Wie sich das Virus in der Welt verbreitet

Beitrag von Haluka Maier-Borst und Jenny Gebske

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1656 Kommentare

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  1. 1656.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 21:03 Uhr

    Antwort auf [Thomas] vom 07.01.2023 um 20:28

    Aber spricht das nicht gerade für eine kleinere Gefahr von Escape-Mutanten in China? Wenn die Bevölkerung großteils noch immunnaiv ist, wären doch die Ausbreitungsbedingungen für die Omikronvarianten ideal und besteht doch gar kein Selektionsdruck zu Escape-Varianten?

    Antworten

  2. 1655.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 20:56 Uhr

    "Der veröffentlichte Merkmalskranz der monatlichen Todesursachenstatistik beschränkt sich vorrangig auf die Ausweisung des Grundleidens. Dabei werden die wichtigsten ICD-Kapitel, Diagnosegruppen und Einzeldiagnosen ausgewählt. Bezogen auf COVID-19 werden jedoch neben den Sterbefällen mit dem Grundleiden COVID-19 (an COVID-19 verstorben) auch diejenigen Sterbefälle ausgewiesen, bei welchen COVID-19 eine Begleiterkrankung war (mit COVID-19 verstorben)."
    Wobei man das noch mehr präzisieren müsste: Der größte Teil dürfte wohl mit einem positiven Test gestorben sein!

    Antworten

  3. 1654.ThomasErkner Samstag, 07.01.2023 | 20:51 Uhr

    Antwort auf [Icke] vom 07.01.2023 um 14:47

    Also als älterer Mensch wüsste ich wie ich mich entscheiden würde.
    Und die nRNA-Vakzine sind angesichts der Tatsache, dass die Kodierung der Realität immer hinterherläuft, in ihrer Wirksamkeit unerreicht.

    Die Chinesen wären heil froh, soetwas verimpfen zu können.

    Antworten

  4. 1653.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 20:44 Uhr

    Antwort auf [Björn] vom 07.01.2023 um 19:34

    " da die Schnelltests ja personalisiert durchgeführt werden und das Gesundheitsamt das später anhand des Namens mit der Meldung der Labore zu dem Namen abgleichen könnte."
    Ist nicht Ihr Ernst oder! :-)Betonung liegt auf könnte. Sind Sie sicher, dass die Labore an die Gesundheitsämter melden? Aber ist eigentlich eh wurscht.

    Antworten

  5. 1652.ThomasErkner Samstag, 07.01.2023 | 20:28 Uhr

    Antwort auf [Björn] vom 07.01.2023 um 13:54

    Mit dem kleinen Unterschied, dass China eine stringente Null-COVID-Politik über heute versucht hat und wir jetzt von Omikron reden.
    Zum Zeitpunkt der Angst Schweden wurden ja sowieso die gefährlichen Varianten laufend weltweit generiert.
    Es geht im Falle China um die Angst, dass die Evolution in China, weg von Omikron, wieder hin zu pathogeneren Varianten führt. Die Frage hat sich in Schweden so zu keinem Zeitpunkt gestellt.
    Warum, weil aufgrund der milliarden naiv immunisierten Chinesen „Las Vegas“ gerade überrannt wird.

    Antworten

  6. 1651.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 19:41 Uhr

    Antwort auf [Icke] vom 07.01.2023 um 18:24

    Ganz Unrecht hat er nicht. Im Dashboard des RKI
    https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/Bundesl%C3%A4nder/
    heißt es ganz klar COVID-19 Todesfälle zu der Zahl. Und auch auf der Webseite zum neuartigen Coronavirus
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
    wird ganz klar von Todesfällen gesprochen.
    Eigentlich ruft das nach einer Sonderauswertung der Statistiker zu den Totenscheinen und beschleunigter Bearbeitung dieser, um in dem Punkt endlich Klarheit zu bekommen.

    Antworten

  7. 1650.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 19:34 Uhr

    Antwort auf [Icke] vom 07.01.2023 um 18:12

    "Ich glaube nicht, dass das jemals erfasst wurde, erscheint mir auch schwierig. " Erster Teil: befürchte ich auch; zweiter Teil: eigentlich nicht, da die Schnelltests ja personalisiert durchgeführt werden und das Gesundheitsamt das später anhand des Namens mit der Meldung der Labore zu dem Namen abgleichen könnte. Aber das gehört wohl auch zum beklagten allgemeinen Datennotstand in Deutschland in der Pandemie, den die Expertenkommission deutlich angemängelt hatte.

    Antworten

  8. 1649.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 19:26 Uhr

    Antwort auf [Icke] vom 07.01.2023 um 18:24

    Habe mir grad 2021 noch mal angesehen. Wenn man es ganz radikal trennt, bleiben 1.405 übrig, wo klinisch-epidemiologisch bestätigt ist, dass die Veränderungen in ihrem Körper durch die Krankheit zu ihrem Tod geführt haben.

    Antworten

  9. 1648.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 18:24 Uhr

    Antwort auf [Peter a] vom 06.01.2023 um 20:41

    "Bislang sind z.B. 162.000 Personen registriert durch Covid-19 gestorben."
    Warum verbreiten Sie immer wieder Lügen? Es gibt Stand gestern 162.688 gemeldete Tote mir positivem Coronatest. Das sagt nichts über die Todesursache aus, da das RKI am Tag der Veröffentlichung keinen Totenschein vorliegen hat. Die Zahlen in der RKI-Statistik mit den Toten nach Sterbedatum ist da schon präziser. Da sind es Stand Stand 22.12. schon 5.000 weniger. Als nächstes sollten Sie sich beim statistischen Bundesamt die Zahlen anschauen. Die werten nämlich die Totenscheine aus. Für 2020 sind sie schon fertig, 2021 ist noch in Arbeit.
    Sehr interessant ist dort, nach welchen Kriterien sie die Scheine sortieren.

    Antworten

  10. 1647.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 18:12 Uhr

    Antwort auf [Björn] vom 07.01.2023 um 13:20

    "Frage: Auf wie viele positive Schnellteste folgen im Moment eigentlich noch PCR-Laborbestätigungsteste,"
    Ich glaube nicht, dass das jemals erfasst wurde, erscheint mir auch schwierig. Und ich glaube nicht, dass sich am Testverhalten der Menschen etwas geändert hat. Wer sich vor einem Jahr nach dem Schnelltest noch nen PCR-Test organisiert hat, wird das auch heute noch machen, wer damals nicht, wohl heute auch nicht.

    Antworten

  11. 1646.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 18:04 Uhr

    Wenn in den nächsten Jahren über die Begründungen für und Folgen der Coronamaßnahmen gesprochen wird, sollte man diesen, oft verteufelten Fakt nicht außer acht lassen:
    "Für einen direkten Nachweis der Infektiosität folgt meist noch ein Nachweis auf Zellkultur, da bei der PCR nicht zwischen viralen Partikeln und infektiösen Viren unterschieden werden kann. Dies ist aber bei einer genauen Quantifizierung entscheidend,"

    Antworten

  12. 1645.Andreas-BerlinSamstag, 07.01.2023 | 17:29 Uhr

    Antwort auf [Ausländerfreund2015.] vom 07.01.2023 um 15:59

    Was er glaubt und was nicht spielt nicht wirklich eine Rolle, die Realität ersetz das.
    Schauen wir mal ob sich jemand nach den „soll“ noch einen Rückzieher traut. Einzig der Zeitpunkt könnte verschoben werden, denn es muss vielleicht noch irgendwas vorbereitet werden… was weiss dann eh keiner.

    Antworten

  13. 1644.Ausländerfreund2015.BerlinSamstag, 07.01.2023 | 15:59 Uhr

    Antwort auf [Andreas-] vom 06.01.2023 um 00:05

    Das muss Peter a nicht glauben, das wird sich zeigen - auch was es damit auf sich haben wird, dass die Maskenpflicht in Berlin und BRBG enden "soll" (>wissen Sie eigentlich, was SOLL juristisch bedeutet? ...

    Antworten

  14. 1643.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 15:49 Uhr

    Antwort auf [Icke] vom 07.01.2023 um 13:54

    Das ist schon im RKI klar. Aber das scheint noch nicht in den Medien so angekommen zu sein, und es wird weiter über tägliche Veränderungen berichtet und über Zahlen und deren Veränderungen (vorallem bei Infektionen) welche bei weitem nicht mehr so genau sind, wie das scheinbar aussieht.

    Antworten

  15. 1642.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 14:47 Uhr

    Es geht schon wieder los, der Hype um XBB1.5 trägt erste Früchte. Aber kann dem Mann mal Jemand die Wirkung der Impfung erklären?
    Angesichts der sich in den USA rasant ausbreitenden neuen Corona-Variante empfiehlt der Virologe Luka Cicin-Sain für Senioren und Gefährdete eine Boosterimpfung nach sechs Monaten. „Die Impfstoffe, die wir haben, sind alles andere als perfekt“, sagte der Professor vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung der „Braunschweiger Zeitung“ (Freitag). Ein guter Immunschutz sei leider nur für sechs Monate gewährleistet. „Man muss sich entscheiden, ob man sich impfen lässt oder sich alle halbe Jahre ansteckt.“

    Antworten

  16. 1641.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 14:36 Uhr

    Antwort auf [Thorsten T] vom 07.01.2023 um 09:39

    Ich habe Sie trotzdem verstanden ;-) Mit einem reellem Bild kriegt man aber keine Schlagzeilen und kann keine Maßnahmen begründen. Sieht man grad mit XBB1.5 schön, wie das funktioniert. Beim Höllenhund hat es doch auch geklappt, nur ist der nie aus seiner Höhle gekommen...

    Antworten

  17. 1640.IckeBerlinSamstag, 07.01.2023 | 13:54 Uhr

    Antwort auf [Björn] vom 07.01.2023 um 12:00

    Wird doch schon lange so gemacht und kann wöchentlich im Grippeweb Bericht nachgelesen werden.

    Antworten

  18. 1639.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 13:54 Uhr

    Antwort auf [Peter a] vom 06.01.2023 um 22:50

    Die Kiritk bzw. Angst, daß jetzt in der Welle ganz viele ungewünschte Mutationen in China entstehen ist die gleiche, welche damals gegen das Modell in Schweden vorgebracht wurde. Es ist mir aber keine Escapemutante mit Ursprung Schweden aus der Zeit bekannt. Es scheint doch eher schwierig für ein Coronavirus zu sein, neue Escapemutanten zu bilden. Vielleciht spielt da auch eine Rolle, daß Coronaviren zu den RNA-Viren mit dem größten Genom gehören.

    Antworten

  19. 1638.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 13:49 Uhr

    Antwort auf [Peter a] vom 06.01.2023 um 22:50

    Die Infektionsquote im Flugzeug ist schwer zu vergleichen ohne entsprechende Werte aus dem Höhepunkt anderer Wellen woanders.
    Auf dem Höhepunkt unserer Omikronwelle um den Jahreswechsel hatten wir um die 200000 Positivmeldungen pro Tag, das wäre äquivalent zu 3,4 Mio Infektionen bei der Bevölkerungsgröße in China und enspricht weitgehend den letzten Schätzungen aus England für die aktuellen Verhältnisse in China. Das ist die Basis für meine Einschätzung, daß es in China nicht anderes vom Umfang der Infektionen ist. Wenn man jetzt ganz viele und auch Escapemutanten in China erwartet, hätte sich das auch bei der Welle hier um den Jahreswechsel ergeben müssen, ist aber nichts positives dazu bekannt geworden; also scheint die reale Wahrscheinlichkeit innerhalb einer solchen Omikronwelle doch eher niedrig zu sein. Die Kreuzvariante in Noramerika entstand weit nach der Omikronwelle im normalen andauernden Infektionsgeschehen.

    Antworten

  20. 1637.BjörnFrankfurt/OderSamstag, 07.01.2023 | 13:20 Uhr

    Frage: Auf wieviele positive Schnellteste folgen im Moment eigentlich noch PCR-Laborbestätigungsteste, welche dann nur in die veröffentlichten Infiziertenzahlen eingehen? Kann man das irgendwo nachlesen? Wäre wichtig für die Einschätzung, was die veröffentlichten Infiziertenzahlen und deren zeitlicher Verlauf relativ zu vorangegangenen Infektionswellen wert sind.

    Wie ist die aktuelle Inzidenz in Berlin?

    Berlin: epidemiologische Charakteristika.

    Wie lange dauert die Quarantäne in Brandenburg?

    Entsprechend den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) verkürzt Brandenburg die Isolation nach einem positiven Corona-Test auf fünf Tage. Ein abschließendes Freitesten ist für die allgemeine Bevölkerung nicht mehr notwendig – Voraussetzung dafür ist aber eine 48-stündige Symptomfreiheit.

    Wie hoch ist die 7 Tage Inzidenz für Deutschland?

    Bundesland
    Elektronisch übermittelte Fälle
    Anzahl
    7-Tage- Inzidenz
    Bayern
    6.622.295
    90,6
    Berlin
    1.408.189
    150,5
    Brandenburg
    1.097.418
    169,4
    COVID-19: Fallzahlen in Deutschland und weltweit - RKIwww.rki.de › Content › InfAZ › Neuartiges_Coronavirus › Fallzahlennull

    Welche Regeln gelten in Potsdam?

    In Potsdam gilt seit dem 3. April 2022 die SARS-CoV-2-Infektionsschutz-Basismaßnahmenverordnung des Landes Brandenburg. Darüber hinaus gilt die aktuelle Allgemeinverfügung zum Vollzug des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), Absonderung von Verdachts sowie von positiv auf das Coronavirus getesteten Personen.